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Blick über die rechte Schulter eines Forschers, der mit einer langen Pipette eine Flüssigkeit in ein kleines Glasgefäß füllt.

AG Nephrologie und molekulare Fibrose

Leitung: Christian Rosenberger

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Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe "Molekulare Fibroseforschung" von Harm Peters konzentrieren sich auf neue Aspekte in der Pathogenese und Therapie von akuten und chronischen fibrotischen Nierenerkrankungen sowie ihrer Auswirkungen auf das Herzkreisiaufsystem, in Bezug auf Erkrankungen der Nieren werden insbesondere immun-vermittelte (akute Anti-Thy1-Glomerulonephritis, Lupusnephritis) mit nicht primär entzündlichen Krankheitsmodellen (5/6 Nephrektomie, diabetische Nephropathie) verglichen.

Zusätzlich werden Nierentransplantationsmodelle untersucht. Bei den kardiovaskulären Auswirkungen renaler Funktionseinschränkung stehen Veränderungen des Myokards, der Koronarien und der großen Gefäße im Vordergrund. Bei der Aufarbeitung der den pathologischen Veränderungen zugrunde liegenden Mechanismen fokussieren sich die Untersuchungen der Arbeitsgruppe auf zelluläre Mediatoren, wie Mastzellen, Lymphozyten (S1P-Modulation mit FTY720) und Thrombozyten (Inhibi-tion mit Clopidogrel) sowie verschiedener extra-und intrazellularer Pathways. Hierzu gehören Transforming Growth Factor-beta (Hemmung mittels small molecules), PDGF (Rezeptorinaktivierung mitles Imatinib), mammalian Target of Rapamycine (mTOR-lnhibitor Sirolimus), NO/cGMP Signaltransduktion (Stimulator der löslichen Guanylatcyclase BAY 41-2272) und des Renin-Angiotensin-Systems (Optimierung der RAS-Hemmung, Stimulation des AT2-Rezeptors). Im folgenden finden Sie einen Überblick über die 2006 bis aktuell bearbeiteten Projekte und Fragestellungen.